Drei Ensembles präsentierten beim poesiefestival berlin 2022 ihre hybriden und experimentellen Performances an der Grenze von Poesie, Tanz und Musik. Undine tanzt! zeigte eine neue Undine-Fassung. Bei
Deep Inside trafen House und barocke Poesie auf göttliche Ekstase. Schulter von α und anderen, fernen
Ländern basiert auf Daniel Falbs Text „die menschen von einst liebten den tanz“. Die Aufzeichnung der Veranstaltung zeigen wir auf Facebook, YouTube und dem #kanalfuerpoesie.

Die Veranstaltung wurde freundlich unterstützt durch das Collegium Hungaricum

Undine tanzt! ist eine Produktion der TanzPoeten/ProArtiSt Münster, gefördert von der Kunststiftung NRW und der LWL-Kulturstiftung, mit freundlicher Unterstützung durch den White Elephant Collective e. V. Produziert im Rahmen des Droste Festival 2021, gefördert im Programm NEUSTART der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Literaturfonds e.V. und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW.

Deep Inside ist eine Produktion von La Casa Encendida, mit freundlicher Unterstützung des Ankara Queer Art Program.

Schulter von α und anderen, fernen Ländern wurde für das Haus für Poesie/poesiefestival berlin 2017 im Rahmen von drei D poesie entwickelt, gefördert aus Mitteln des Landes Berlin, Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

Undine tanzt! mit Dean Ruddock, Willie Stark, Kinga Tóth | Deep Inside mit Ania Nowak, Grzegorz Matlag (Kostum), Justyna Stasiowska (Ton) | Schulter von α und anderen, fernen Ländern mit Daniel Falb, KNM Quartett, Yuya Fujinami | Moderation: Alexander Gumz

Zu der onlinebasierten „Umbau/Neubau¬-Konferenz“ trafen sich vom 15.11. bis 15.12. Vertreter:innen der verschiedenen Arbeitsbereiche des Netzwerk Lyrik zu Werkstattgesprächen, um gemeinsame Bewegungslinien, Positionen und Projekte zu entwickeln. Gerahmt wurde dieser Konferenzreigen von einer Vorstellung der neuen AG „Spokenword“. Zweimal fünf Spokenword-Künstler*innen waren ins Studio eingeladen, um einen Ausschnitt aus ihrem Werk zu präsentieren und einen Eindruck der Vielfalt der künstlerischen Positionen zu vermitteln, die unter diesem Begriff zusammenkommen. Außerdem werden Auszüge aus dem ersten großen Projekt der AG Spokenword verlesen, dem „Hausacher Protokoll“, Aufschlag einer poetologischen Selbstbestimmung des deutschsprachigen Spokenword, verfasst im Rahmen des Hausacher Leselenz im August 2021.

Künstler*innen:
ተመስገን ተስፉ (Temye Tesfu)
Danielle de Picciotto
Josefine Berkholz
Arielle Cottingham
Wolf Hogekamp

Moderation: Samuel J. Kramer
Schnitt: Studio 57Nord

Unterzeichner*innen des Hausacher Protokolls: Danielle de Picciotto, Dean Ruddock, Dirk Hülstrunk, Josefine Berkholz, Ken Yamamoto, Miedya Mahmod, Samuel J. Kramer, Tanasgol Sabbagh, ተመስገን ተስፉ (Temye Tesfu), Timo Brunke

Die AG Spokenword (unter Leitung von Timo Brunke und Josefine Berkholz) dankt dem Netzwerk Lyrik e.V. und der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien für die Unterstützung.

Vier DichterInnen aus Kanada/Québec und Deutschland – Louise Dupré, Janet Rogers, Dean Ruddock und Kinga Tóth – kommen virtuell zu einer Lesung zusammen und sprechen mit Daniela Seel über ihr Schreiben und die Transformation von Poesie in Film.