Initiiert und kuratiert von dem Schriftsteller Fiston Mwanza Mujila in Zusammenarbeit mit dem Haus für Poesie, erscheint im Sommer 2021 im Wunderhorn Verlag eine Anthologie, die 33 schwarze europäische DichterInnen in deutscher Übersetzung versammelt. Die Anthologie stellt die Texte in einen gemeinsamen Kontext, der sich nicht auf das Schwarzsein beschränkt. Vier in der Anthologie vertretene DichterInnen kommen beim poesiefestival berlin zusammen.

Diskussion & Lesung mit den DichterInnen Johannes Anyuru (SWE) | Radna Fabias (NLD) | Roger Robinson (GBR) | Victoria Adukwei Bulley (GBR) und dem Kurator, Herausgeber und Dichter Fiston Mwanza Mujila (AUT) | Moderation: Olumide Popoola, Autorin (GBR)

Fiston Mwanza Mujila ist nicht allein Dichter und Schriftsteller, er ist auch ein Sammler von Stimmen und Gedichten. 1981 im Kongo geboren, lebt er heute in Graz und hat sich besonders mit seinem viel beachteten Roman „Tram 83“ in Europa einen Namen gemacht. Er hat die Fehlstelle einer Anthologie mit Gedichten Schwarzer europäischer DichterInnen benannt und innerhalb des letzten Jahres mit viel Leidenschaft daran gearbeitet, sie zu schließen.

Initiiert und kuratiert von dem Schriftsteller Fiston Mwanza Mujila in Zusammenarbeit mit dem Haus für Poesie, erscheint im Sommer 2021 im Wunderhorn Verlag eine Anthologie, die 33 schwarze europäische DichterInnen in deutscher Übersetzung versammelt. Die Anthologie stellt die Texte in einen gemeinsamen Kontext, der sich nicht auf das Schwarzsein beschränkt. Vielmehr zeigt der Band ästhetische und künstlerische Positionen, die in und aus einem europäischen Umfeld entstanden sind – einen Vielklang von Herkünften, Erfahrungen und kulturellen und sprachlichen Einflüssen; als Teil der Literatur Europas.

Vier in der Anthologie vertretene DichterInnen kommen beim poesiefestival berlin zu einem Gespräch über Poesie, AutorInnenschaft, die Bedeutung von Schwarzsein und afrodiasporische Dimensionen zusammen und lesen ihre Gedichte.

Lesung und Gespräch auf Englisch und Deutsch mit englischen und deutschen Untertiteln.

Kuration: Fiston Mwanza Mujila
Projektleitung: Juliane Otto

Projektassistenz: Acèle Nadale

Unerhörte Poesie wird freundlich unterstützt durch den Swedish Arts Council, die Schwedische Botschaft, die Botschaft des Königreichs der Niederlande, den Nederlands Letterenfonds / Dutch Foundation for Literature und das Österreichische Kulturforum.

Mit den DichterInnen: Lahya (Stefanie Lahya Aukongo) Berlin | Lubi Barre Hamburg | Kalaf Epalanga Berlin/Lissabon | Philipp Khabo Koepsell Berlin | Fiston Mwanza Mujila Graz | Musik: Kalaf Epalanga Berlin/Lissabon | Moderation: Rachelle Pouplier Hamburg/Berlin | Acèle Nadale Berlin

Die Unerhörte Poesie ist der Titel einer Anthologie in Arbeit. Sie widmet sich DichterInnen der Schwarzen Diaspora in Europa, erscheint 2021 im Wunderhorn Verlag und will deutschsprachigen LeserInnen einen Einblick in die junge schwarze europäische Dichtung geben. Zusammengestellt wird sie von dem im Kongo geborenen Dichter Fiston Mwanza Mujila, der das Projekt nun in Berlin vorstellt. Vier in der Anthologie vertretene DichterInnen diskutieren ihren individuellen Zugang zu Themen, die sie verbinden und dabei weit über das Schwarzsein in Deutschland und Europa hinausgehen. Welche Rolle spielen Musikalität und Sprache aber auch Empowerment, Rassismus und Postkolonialismus in ihren Texten? Wo ist die literarische schwarze Diaspora in der kulturellen Landschaft verortet? Wie steht es um Teilhabe? Darüber diskutieren die in Ost-Berlin geborene Lahya, Lubi Barre, die nach Stationen in Frankreich, Somalia und den USA inzwischen in Hamburg lebt, Kalaf Epalanga, der sowohl in Lissabon als auch in Berlin zu Hause ist, der aus Marburg stammende Dichter Philipp Khabo Koepsell und Kurator Fiston Mwanza Mujila mit Rachelle Pouplier.

Nach einer Pause performen die DichterInnen ihre Texte. Kalaf Epalanga, der sich mit der Band Buraka Som Sistema auch als Musiker einen Namen gemacht hat, spielt elektronische Musik mit angolanischen Anklängen. Acèle Nadale moderiert.

Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts und des Österreichischen Kulturforums.

Mit den DichterInnen: Lahya (Stefanie Lahya Aukongo) Berlin | Lubi Barre Hamburg | Kalaf Epalanga Berlin/Lissabon | Philipp Khabo Koepsell Berlin | Fiston Mwanza Mujila Graz | Musik: Kalaf Epalanga Berlin/Lissabon | Moderation: Rachelle Pouplier Hamburg/Berlin | Acèle Nadale Berlin

Die Unerhörte Poesie ist der Titel einer Anthologie in Arbeit. Sie widmet sich DichterInnen der Schwarzen Diaspora in Europa, erscheint 2021 im Wunderhorn Verlag und will deutschsprachigen LeserInnen einen Einblick in die junge schwarze europäische Dichtung geben. Zusammengestellt wird sie von dem im Kongo geborenen Dichter Fiston Mwanza Mujila, der das Projekt nun in Berlin vorstellt. Vier in der Anthologie vertretene DichterInnen diskutieren ihren individuellen Zugang zu Themen, die sie verbinden und dabei weit über das Schwarzsein in Deutschland und Europa hinausgehen. Welche Rolle spielen Musikalität und Sprache aber auch Empowerment, Rassismus und Postkolonialismus in ihren Texten? Wo ist die literarische schwarze Diaspora in der kulturellen Landschaft verortet? Wie steht es um Teilhabe? Darüber diskutieren die in Ost-Berlin geborene Lahya, Lubi Barre, die nach Stationen in Frankreich, Somalia und den USA inzwischen in Hamburg lebt, Kalaf Epalanga, der sowohl in Lissabon als auch in Berlin zu Hause ist, der aus Marburg stammende Dichter Philipp Khabo Koepsell und Kurator Fiston Mwanza Mujila mit Rachelle Pouplier.

Nach einer Pause performen die DichterInnen ihre Texte. Kalaf Epalanga, der sich mit der Band Buraka Som Sistema auch als Musiker einen Namen gemacht hat, spielt elektronische Musik mit angolanischen Anklängen. Acèle Nadale moderiert.

Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts und des Österreichischen Kulturforums.