Das Haus für Poesie hat die drei DichterInnen Maren Kames, Brigitte Oleschinski und Nico Bleutge gebeten, das hauseigene Veranstaltungsarchiv aus 30 Jahren zu durchqueren. Ein Labyrinth und drei Ariadnefäden, die hindurchlaufen, ohne einen Weg zum Ausgang zu weisen. Es geht um ein lustvolles Sich-Verirren in Nebengängen und scheinbaren Sackgassen, von denen aus ein immer wieder neuer Blick auf das Ganze geworfen wird.

Brigitte Oleschinski : „Biolumineszenz für Ohren“

„Bernsteinfliegen, untote Stimmen und ein WeeWifey-Dämon: Brigitte Oleschinski sucht im Tonarchiv des Hauses für Poesie nach dem Geschlecht der Gesten und findet das Summen der Utopie.“

Das Haus für Poesie hat die drei DichterInnen Maren Kames, Brigitte Oleschinski und Nico Bleutge gebeten, das hauseigene Veranstaltungsarchiv aus 30 Jahren zu durchqueren. Ein Labyrinth und drei Ariadnefäden, die hindurchlaufen, ohne einen Weg zum Ausgang zu weisen. Es geht um ein lustvolles Sich-Verirren in Nebengängen und scheinbaren Sackgassen, von denen aus ein immer wieder neuer Blick auf das Ganze geworfen wird.

Maren Kames: Das muss das Haus für Poesie sein. Eine Audio-Collage zum 30. Geburtstag

Ein akustischer Sturzflug (Hörsturz) durchs Archiv, zusammengesetzt, gepuzzelt und geloopt aus circa 300 einzelnen O-Tönen. 30 Minuten Ausschnitte aus 30 Jahren Literaturveranstaltungen. Es gibt viel „Hallo!“, einige festliche Worte und noch mehr „Weltklang“. Zu hören sind fast genau 30 Stimmen.

Das Haus für Poesie hat die drei DichterInnen Maren Kames, Brigitte Oleschinski und Nico Bleutge gebeten, das hauseigene Veranstaltungsarchiv aus 30 Jahren zu durchqueren. Ein Labyrinth und drei Ariadnefäden, die hindurchlaufen, ohne einen Weg zum Ausgang zu weisen. Es geht um ein lustvolles Sich-Verirren in Nebengängen und scheinbaren Sackgassen, von denen aus ein immer wieder neuer Blick auf das Ganze geworfen wird.

Nico Bleutge: Reste von Geistern

Drei Reisen ins Archiv. In denen DichterInnen wie Inger Christensen oder Paulus Böhmer ihre Gedichte lesen und ins Gespräch kommen. Über die Wörter der Poesie, verschwindende Verse und die Erinnerung. Auf dass auch die Dinge anfangen zu reden. Eine Montage von Stimmen, die zugleich ein kleines Requiem ist.